Das GLDF Dateiformat beschreibt ein ganzes Produkt (kaufmännisch, technisch, 3D, messtechnisch, BIM kompatibel). Eine Lichtverteilungskurve ist nur ein kleiner Teil dieser Produktdaten.

Die RELUX Software liest GLDF Dateien von nicht RELUX Mitgliedern ein, beschränkt sich aber auf die Informationen wie mit den heutigen ldt, ies Dateien. Das Verhalten von ThirdParty bleibt momentan. Wieviel mehr der GLDF Dateninhalte mit einer ThirdParty freigeschaltet werden ist noch offen und wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.

Das kommt auf darauf an, wie schnell das GLDF Format im Markt Verbreitung findet. Wir rechnen mit 2-4 Jahren.

1. Ihre Firma stellt für alle möglichen Softwarehersteller Produktdaten zur Verfügung.

3. Mitglieder erhalten das Tool "GetGLDF" (Tool mit verschiedenen Importmöglichkeiten zur Erstellung und Pflege von GLDF Dateien mit der Möglichkeit diese auf der eigenen Webseite den Kunden zur Verfügung zu stellen). Die bisherigen Importmöglichkeiten sind: Excel, ROLF, EulumDB, MyView PIM, Webscrapingservice (nur gegen sep. Angebot.)

Technisch ab Sommer 2022 möglich.

Ja, wenn ReluxNet eine GLDF zur Verfügung gestellt wird, wird dieses auf ReluxNet zum Download angeboten.

Ja, man kann die R3D Geometrien auch im GLDF nutzen. Aber dann kann auch nur RELUX dieses Geometrieformat darstellen. Wir empfehlen da neue offene l3d Format künfitg als Geometrie zu verwenden.

Ja, eine Konvertierung von R3D zu L3D wird es geben. Ob, wann und wie wir so ein Service anbieten ist noch offen.

Es gibt ein L3D-Editor Tool, mit dem man Leuchten aus importierten geometrischen Körpern erstellen kann. Dieses Tool funktioniert ähnlich dem LumGeo. Daher wird es auch kein Modeller sein, sondern zu bestehenden Geometrien im OBJ Format, Lichtaustrittsflächen, Montagepunkte, Drehgelenke, etc. hinzufügen. Man benötigt also eine Geometrie der Leuchten von einem Modeller wie z.B. Blender, Sketchup oder AutoCAD im OBJ Format. Wir planen zudem ein AutoCAD PlugIn zum Erstellen von L3D Dateien direkt aus AutoCAD heraus. Zudem hoffen wir durch die Erstellung weiterer L3D Tools und PlugIn durch die Community, da die L3D Spezifikation offen ist (https://gldf.io/docs/geometry/l3d-intro) und von jederman verwendet werden darf.

Nein.

L3D-Editor wird diese Funktion übernehmen. Das existente LumGeo auf L3D zu erweitern ist nicht geplant.

Genauso wie Lichtaustrittsflächen mit LVKs verknüpft werden. Die Sensorpostition muss im L3D vorhanden sein und wird dann im GLDF mit einer Sensordatei (SensXML oder im alten RELUX Sensorformat) referenziert. Natürlich gehen auch mehrere Sensorerkennungsfelder pro Leuchte / Geometrie.

L3D Dateien bestehen immer aus OBJ Geometrien. Das L3D-Editor Tool wird OBJ importieren. Ob es daneben noch weitere Formate importieren kann, welche dann in OBJ konvertiert werden, ist heute noch offen. Sehr viele Modeller und Konverter können das offene OBJ Format exportieren.

Nach einer Konvertierung in OBJ, ja.

1. Ihre Firma stellt für alle möglichen Softwarehersteller Produktdaten zur Verfügung.

3. Mitglieder erhalten das Tool "GetGLDF" (Tool mit verschiedenen Importmöglichkeiten zur Erstellung und Pflege von GLDF Dateien mit der Möglichkeit diese auf der eigenen Webseite den Kunden zur Verfügung zu stellen). Die bisherigen Importmöglichkeiten sind: Excel, ROLF, EulumDB, MyView PIM, Webscrapingservice (nur gegen sep. Angebot.)

DWG kann über DXF und FBX zu OBJ kostenlos konvertiert werden. Oder man konvertiert mittels 3ds Max, SketchUp, Autodesk Fusion 360 oder weitere Modeller.

Es werden Meshes im OBJ Format erwartet. Der Detailierungsgrad sollte sich an r3d / Relux Desktop orientieren.

Das hängt von der Applikation ab, welche die Daten ersetzt. Ich habe das Gefühl die Frage nicht richtig verstanden zu haben.

L3Ds könnten in ROLF und EulumDB statt R3D alternativ auch verwendet werden. Wir empfehlen es aber nicht, da diese 3D Datei im ReluxDesktop nicht angezeigt wird und somit keinen Sinn macht.

Das haben wir vor in den neuen Member Tools mit GLDF einzurichten.

Jede Leuchte braucht einen Namen und eine Nummer im GLDF. Dies sind Pflichtfelder und absolut sinnvoll, um eine Produktidentifikation zu erlauben.

Dem GLDF Datenformat ist es egal welche Nummer oder welcher Text im "ProductNumber" steht. Dies ist Herstellerspezifisch und nicht universell über alle Hersteller gleich. Viele Hersteller haben eine Artikelnummer, GTIN oder sonstige interne ID für ihre Produkte. Mit diesem Feld erwarten Nutzer des Formates eine eindeutige Auflösung zu einem Produkt beim Hersteller.

Ja

Das ist mit GLDF nicht mehr nötig. Im GLDF können mehrere Länder und Sprachen abgelegt werden. Es wird keine Datenbanken mehr geben.

Man kann nach Markt und Hersteller suchen.

Wir planen einen Wechsel von ROLFz auf GLDF, sobald GLDF im ReluxNet und Relux Desktop funktional ist. Wenn ein Hersteller seine Daten als GLDF abliefert, dann kann der Anwender auch GLDF herunterladen, sonst nicht.

Die heutigen Formate (Datenblatt, DWG, ROLFz bzw. GLDF, RFA, LDT, IES) wird es auch zukünfitg als Download geben.

Als Download über den Service GetFile. Wie die heutigen Formate. GLDF kann nur zum Download angeboten werden, wenn vom Hersteller auch GLDF hochgeladen wurde.

Ja, es gibt einen kostenlosen GLDF Viewer und Editor und später auch weitere.

Das steht noch nicht fest. GLDF kann quasi alle Merkmale transportieren. ReluxNet wird sicher nicht alles anzeigen, was möglich ist. Die Frage ist auch welche Merkmale in welcher Tiefe angezeigt werden. Auf einem Datenblatt kann mehr dargestellt werden als wir in Suchfiltern abbilden. Auf ReluxNet werden später einmal alle GLDF Merkmale zu sehen sein.

Beide haben viel gemeinsam: Sie sind XML basierend und beschreiben eine Leuchte mit Photometrie, Geometrie und Varianten. GLDF kann wesendlich mehr Merkmale transportieren, verwendet die neue L3D Geometrie, kann Spektren und Dimmkurven übermitteln und ist auch mit DIALux kompatibel. Der Platz reicht nicht um alle Merkmale aufzulisten, die im GLDF beschreibbar sind und im ROLF2 nicht. Generell kann GLDF alle Leuchtenmerkmale beschreiben. ROLF ist im Merkmalsumfang festgelegt / definiert. Das GLDF Format wird gegenüber dem ROLF2 Format mit weiteren relevanten Parametern für den Verkauf/Mareketing, Logistik und Maintenance erweitert und deckt unteranderem alle nötigen BIM Parameter ab. Ein weiterer Unterschied ist die Offenheit: GLDF ist für alle und jeden Verwendbar. ROLF steht nur RELUX Mitgliedern zur Verfügung.

Eine Menge. ROLF hat nur eine relative kleine Menge an Merkmalen. GLDF hat hier ein vielfaches an beschreibbaren Merkmalen. Eine Auflistung würde die Antwort hier sprengen.

GLDF ist sehr frei auffüllbar, um viele Anwendungsfälle zu ermöglichen. Rein technisch sind im GLDF nur der Hersteller, der Produktnamen und die Produktnummer Pflichtmerkmale. Natürlich sollten so viele Merkmale wie möglich gepflegt werden, um möglichst viele Anwendungen erfüllen zu können. Es wird ein GLDF Checker geben, der die Qualität und die Vollständigkeit für verschiedene Nutzer überprüfen und mitteilen wird. Wann dieses Tool verfügbar sein wird, ist zurzeit noch nicht bekannt.

Ja, Relux intern verwenden wir nur eine Produktdaten-Struktur. RELUX-Standard-Datenbank, ROLF und GLDF werden in diese überführt. Es ist somit egal über welchen Weg uns die Daten erreichen.

Ja, allerdings nicht alle nativ (mit eigenem XML Tag). Nativ im GLDF findet man alle BIM Merkmale, welche DIAL und RELUX als nützlich für ihre Anwendungen finden. Alle anderen CEN/TS 17623 oder ISO/TS 7127 oder ZVEI BIM Merkmale kann man mit einem "CustomProperty" hinzufügen. Über die GUID sind dies dann im GLDF zur Norm referenziert. Diese Mechanik kann im GLDF auch für alle IFC, ETIM, sonstigen oder eigenen PIM IDs und Merkmale verwendet werden. Allerdings werden auch nur Merkmale vom Empfänger verstanden, die eine öffentliche Referenz (z.B. eine Norm oder ein Merkmalsserver) haben.

IESxml wird als Photometrie Format neben Eulumdat und IES (Ascii) im GLDF unterstützt. Alle Merkmale des IESxml sind auch im GLDF vorhanden. Eine Überführung ist eine Frage des Tools bzw. des Konverters. IESxml kann schon wesentlich mehr Informationen als eine konventionelle IES tragen. Es bleibt aber ein Photometrie Format. GLDF ist ein Leuchten Format.

Es gibt von RELUX das Programm ReluxAnalyse, welches verschiedenste Informationen aus einer Lichtverteilungskurve ermittelt und weitergeben kann. Es ist also nicht nötig IESNA Inhalte abzuschreiben oder zusätzliche Angaben zu beschaffen.

Am besten automatisiert über unser Service ReluxPIM. Das PIM System muss dabei ROLF2 oder später GLDF erzeugen können. Generell kann zukünfitg auch GLDF für die manuelle Übertragung zu RELUX verwendet werden. Ein PIM Anbieter, der GLDF implementieren wird, ist MyView.

Ja, man kann auch mit verschiedenen Daten eine GLDF erstellen oder auch umgekehrt aus GLDF EPREL und ETIM erstellen; zumindest technisch. Eine ganz wichtige Komponente für die Verwednung einer GLDF in RELUX ist die Photometrie. Also eine oder mehrere Eulumdat, IES oder IESxml Dateien die der Leuchte zugeordnet sind. EPREL und ETIM haben leider keine Photometrie. EPREL beinhaltet zudem nur Leuchtmittel Daten und keine Leuchte (das auch das selbe sein; zeigt aber dass der Merkmalskontext ein anderer ist). ERPEL und ETIM können auch direkt in das GLDF mit ihren Urprungs-IDs geschrieben werden. Damit wird GLDF zu einer Art BMEcat. Je nach PIM bzw. nach GLDF Erzeugungssoftware und Datenquellen, kann es sinnvoll sein Merkmale zwischen verschiedenen Klassifikationssystemen zu mappen und in den verschiedenen Medien wiederzuverwednen.

Technisch wird ein Update brauchen, wenn das ReluxPIM von ROLF auf GLDF umgestellt wird. Diejenigen Firmen mit einem ReluxPIMService erhalten automatisch ein Update sobald alles bereit ist.

ReluxPIM soll die Produktdaten aus dem Hersteller PIM zu RELUX überführen. ReluxPIM exportiert oder erstellt dabei nicht ROLF2 oder GLDF. ReluxPIM importiert ROLF2 oder GLDF.

Es gibt mit GLDF keinen Zwang mehr, andere oder neue Merkmale als mit ROLF2 zu transportieren. Aber es öffnet die Möglichkeit für wesendlich mehr Merkmale. Ich würde empfehlen mit dem gleichen Datenumfang einen Wechsel von ROLF zu GLDF zu realisieren. Und danach nach den Datenbedürfnissen der Anwender dies schrittweise erweitern. Wir bei RELUX machen diese ähnlich bei unserer GLDF Einführung in Relux Desktop.

Ja, den ReluxPortfoliomanager in den Relux Membertools und das kostenpflichtige MiniPIM von myview, welches speziell für Leuchten und GLDF geschaffen wurde.

Es wird eine lokale offline Produktdaten-Verwaltung geben. Wir planen einen entsprechenden Umbau des Product Selectors. Ein Zeitplan ist noch nicht festgesetzt.

Wir planen für den Upload von GLDF zu ReluxNet ein neues Tool ähnlich der DuoComfort Funktionalität. Dafür wird man einen Zugang benötigen, genauso wie heute auch schon. Eine Webseite dafür ist nicht geplant und technisch bei den Standard-Produkt-Umfang unserer Mitglieder auch recht unpraktisch.

Ja, auch via Drag and Drop. Wie ein ROLF heute.

Wir werden zusammen mit dem DIAL GLDF und L3D Editoren kostenfrei für alle zur Verfügung stellen. Auch ein freies AutoCAD PlugIn zur L3D Erstellung ist geplant. RELUX Mitgliedern werden wir einen Upload Tool, ein Prüftool (ähnlich CheckDB) und ein Massenbearbeitungs-Werkzeug (ähnlich dem EulumDB heute) zusätzlich zur Verfügung stellen. Ein weiterer Service sind unsere sonstigen Hersteller Zusatz-Anwendungen, Datenaufbreitungsdienstleistungen, Beratung und Support.

Dasselbe wie wenn eine Eulumdat/IES ohne ThirdParty Lizenz eingelesen wird.

Dasselbe wie wenn eine Eulumdat/IES mit ThirdParty Lizenz eingelesen wird.

Das selbe wie bei einer ROLF plux wird mit der Zeit der Informationsanteil sowie die weiteren Möglichkeiten in den Programmen von RELUX wachsen.

Es wird keine Geometrie angezeigt. Es stürzt nicht ab.

Wir werden zusammen mit dem DIAL GLDF und L3D Editoren kostenfrei für alle zur Verfügung stellen. Auch ein freies AutoCAD PlugIn zur L3D Erstellung ist geplant. RELUX Mitgliedern werden wir einen Upload Tool, ein Prüftool (ähnlich CheckDB) und ein Massenbearbeitungs-Werkzeug (ähnlich dem EulumDB heute) zusätzlich zur Verfügung stellen. Ein weiterer Service sind unsere sonstigen Hersteller Zusatz-Anwendungen, Datenaufbreitungsdienstleistungen, Beratung und Support.

Das hängt von der Datenquelle ab. Aus nichts kann man auch nichts machen; nicht mal ein GLDF. Wenn Eulumdats vorhanden sind, könnten zum Beispiel mit Relux Analyse schon sehr viele Photometrische Merkmale berechnet werden, welche im GLDF verwendet werden können.

Ggf. noch Sensor Daten aus Mess- und Plandaten von Sensoren. Auch diese sind in einem GLDF transportierbar. Allerdings ist Stand heute keine direkte GLDF Anreicherungsschnittstelle im ReluxAnalyse für Sensoren geplant. Eine wichtige Komponete um diese Daten redaktionell aus LVK und Sensor Dateien in GLDF zu bringen ist ein PIM System.